Was war und was kommen musste!

Nach der Messe ist vor der Messe. Wir arbeiten weiter an unserem Portal. Intuitiv ahnte ich bereits seit Langem, dass der Trend, der vorher nur Tiny House war, irgendwann auch Modulhaus sein wird. Deshalb hatten wir auch von Anfang an unser Portal „Modulhaus-TinyHouse-Portal“ genannt.

Die Entwicklung

Modul, abgeleitet von dem lateinischen Wort modulus, der Verkleinerungsform von modus, bezeichnet ein „Maß“. Über die Jahrhunderte hinweg findet der Begriff heutzutage sowohl in Technik, als auch im Bauwesen Verwendung.
In der Baubranche bezeichnet ein Modulhaus ein vormontiertes Haus, das als Bauelement in serieller Fertigung entsteht. Die Vorteile sind die Erweiterbarkeit und der Transport. Das Modulhaus kommt nämlich per Tieflader. Vor Ort wird es dann mit einem Kran auf dem gewählten Fundament montiert. Im Durchschnitt beträgt die Wohnfläche eines einzelnen Moduls zwischen 25 und 60 Quadratmetern, mit der Option mehrere Module zu kombinieren.
Die Module sind geeignet zum Wohnen, als auch zum Arbeiten, als Erweiterung, bzw. Aufstockung für bereits bestehende Gebäude. Der Vorteil der Module liegt nicht nur in der Flexibilität , sondern auch in der geringeren Flächenversiegelung im Vergleich zur konventionellen Bauweise. Das macht die Kleinwohnformen so nachhaltig. Immer mehr Firmen bieten mittlerweile Modulhäuser an, die Auswahl wächst. Auf dem angespannten deutschen Wohnungsmarkt können die Modulhäuser in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.